Unsere Arbeitsweise
Wir sind bestrebt, ein Höchstmaß an Qualität, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Freundlichkeit und Kostenbewußtsein den Kunden mit unseren Leistungen zu vermitteln. Das, was ein Profi ausmacht.
Tradition gepaart mit qualitativem Fortschritt kommen unseren Kunden zu Gute. Mit Wissen, Erfahrung, Teamgeist und Sinn für Innovation steht unsere Mannschaft neuen Entwicklungen positiv gegenüber. Das erfahrene Mitarbeiterteam setzt sich für die Zufriedenheit der Kunden Tag für Tag ein.
Verbindliche Kostenvoranschläge, pünktliches, freundliches Erscheinen, saubere, zuverlässige Arbeit und kundenorientiertes Handeln sind bei uns keine Extras, sondern gehören zu unserem Qualitätsstandard.
Völk – die Mitarbeiter von dem Umzugsprofi aus Wetzlar
Verwaltung
Regina Hofmann
Rüdiger Jung
Umzugsteam
Alex Agejew
Jürgen Bablich
Joshua Mehr
Markus Nowak
Markus Pohl
Matthias Schäfer
Eric Theiss
MARKETING & UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Patrick Völk
Sylvia Völk
Edwina Völk
Unsere Geschichte
1808
01.02.2021? – Wir haben Geburtstag und werden 213. Verrückt oder?
Heute ist unser Gründungstag und wir wollen euch in der nächsten Zeit ein bisschen mitnehmen auf die Reise durch unsere Firmengeschichte.
Auf dem 1. Foto seht Ihr die Ankündigung unseres Firmengründers Johannes Jakob Völk im „Wetzlarerischen gemeinnützigen Wochenblatt“, dass er nun Transporte übernimmt. Damals wurde das natürlich mit der Pferdekutsche erledigt und eine Tour nach Frankfurt dauerte 4 Tage!
Der Firmengründer geb. 1770, gest. 1836 war damals Fuhrmann und Metzgermeister. Der Doppelberuf war typisch für die Zeit, denn ein einziges Handwerk ernährte eine Familie nicht mehr, nachdem die glorreiche Zeit des Reichskammergerichtes vorbei war und die Auswirkungen der französischen Revolutionskriege Wetzlar belasteten.
1856
Wir schreiben 1856?
In der Barfüßer Gasse, in der Wetzlarer Altstadt, begann die Firmengeschichte. Hier waren bis 1964 Pferdestallungen, Büro und Wohnräume zu finden.
1897
1897 ?
Immer leichter wurde die Fuhrhalterei durch neue Verkehrswege, die von 1818 bis 1868 gebaut wurden. Hiermit begann unsere Tätigkeit auch als Bahn amtlicher Rollfuhrunternehmer.
Wetzlar war preußische Kreis- und Garnisonstadt, seit 1849 begann es sich auch zu einem Mittelpunkt der Optik und Feinmechanik zu entwickeln und durch den Eisenbergbau und die Errichtung der Buderus Hochöfen im Jahre 1870 wurde unsere Stadt zum Sammelpunkt der Schwerindustrie. All dies vermehrte die Aufgaben des Völkschen Fuhrbetriebs.
Ein aufsehenerregender Transport war ein Kessel für die Brauerei Ihring-Melchior mit 32 Pferden. 3 Tage bedarf es hier von Wetzlar nach Butzbach. Mit Spannung wurden ebenso Umzüge mit 8-Spänner Möbelwagen in der engen Wetzlarer Altstadt verfolgt.
1924
Nach dem Ersten Weltkrieg, nach Revolution und Inflation, wurden die Völkschen Roll- und
Möbelwagen bis 1924 nur von Pferden gezogen.in diesem Jahr erwarb Ferdinand Völk, nachdem sich Motorfahrzeuge im Krieg und Frieden bewährt hatten, seinen ersten motorisierten Büssing Lastzug.
Elektrisches Licht, Fernsprecher, Schreib- und Büromaschinen erleichterten schon eine Weile die kaufmännische Büroarbeit. Asphaltierte Landstraßen und auch bald Autobahnen ermöglichten einen immer schnelleren Transport der Güter.
Ferdinand Völk starb 1936. Die furchtbaren Eindrücke des
Zweiten Weltkriegs und der ihm folgenden Katastrophe blieben ihm erspart, jedoch nicht seiner
Gattin Anna geborene Drullmann. Seit dem Tod des Gatten 1936 war Anna die Inhaberin der Firma. Sie starb einen Monat nach dem Einzug der Amerikaner am 27. April 1945.
Völk ist systemrelevant
Der einzige Sohn von Ferdinand Völk, Georg ADOLF (geb.1899) war nach Beendigung seiner kaufmännischen Lehre, dem Besuch der Handelshochschule in Frankfurt und einer Tätigkeit in Zürich im April 1921 in die Firma eingetreten.
Zu den bisher transportierten Gütern waren mittlerweile auch Stahltransporte der Wetzlarer Schwerindustrie gekommen. Eisen, Zementrohre und Waren jeglicher Art wurden auf Fernlastzügen befördert.
Im Zweiten Weltkrieg war Adolf Völk für den gesamten Kreis Wetzlar und den Lebensmitteltransport der Bevölkerung verantwortlich. Milch und Brennstoff Anfuhr, Abfahrten geschlagenen Holzes, Räumung der am Bahnhof eintreffenden Güter und Evakuierung der Bevölkerung oblagen ihm damals als Leiter der Straßenverkehrsbehörde.
1952
1952
Das Haus in der Barfüßer Gasse war mittlerweile nicht mehr groß genug für die erhöhten Anforderungen. Die Büroräume konnte es noch weiter beherbergen, der gesamte technische Betrieb fand aber auf dem Gelände nahe der Ziegelei in der Solmser Straße eine neue Heimat.
Das wirtschaftliche Tempo der Nachkriegsjahre zwang dazu den Pferdebestand zugunsten der Motorfahrzeuge zu verringern.